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Locarno
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Die Mitglieder der Ökumenischen Jury, v.l.: Konstantin Lopuschanski, Carlo Tagliabue, Denyse Muller, Werner Schneider, Carlos Valle, Françoise Pétremand
Der Film betont die Bedeutung des Verzeihens beim Aufbau des Friedens. Das Wiederfinden der Vergangenheit ist wesentlich für ein Volk, das seine Zukunft gestalten will. Die Bewusstwerdung ebnet den Weg zur Freiheit und zum Aufbau einer Gemeinschaft.
Stilistisch brillant zeichnet der Film die Erfahrung des Fremdseins nach. Er hebt die Wichtigkeit der Toleranz und des Verständnisses zwischen den verschiedenen Kulturen hervor und wendet sich gegen jede diskriminierung und Gewalt.