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Locarno

Die Jury bei der Eröffnung des Ökumenischen Empfangs, v.l.n.r.: Astrid Polz-Watzenig, Douglas P. Fahleson, Serge Molla, Alexander Deeg, Sham P. Thomas, Felipe Espinoza Torres

Homepage der Ökumenischen Jury
Festival-Homepage

Auszeichnungen der Ökumenischen Jury
2008

"Yuriev Den" erzählt die Geschichte einer Opernsängerin auf der Suche nach ihren russischen Wurzeln, die ihren Sohn in ihrer Heimatstadt Yuriev verliert. Dieses Ereignis verändert ihr Leben völlig. Auf der verzweifelten Suche nach ihm wird sie zu einer 'Mutter' für Arme, Kranke und Verlorene.
Der Film ist voller Bezüge auf christliche Ikonographie sowie russische Literatur und russisches Filmschaffen. Seine hohe künstlerische Qualität und seine symbolische und metaphorische Bildsprache machen den Film offen und herausfordernd.

Die Reise ans Schwarze Meer
2008

«Mar Nero» erzählt die fein gewobene Geschichte von Gemma, einer alten italienischen Frau, die vor kurzem ihren Ehemann verloren hat. Mit großer Zurückhaltung akzeptiert sie langsam ihre Betreuerin Angela, die aus Rumänien nach Italien kommt. Der Film zeigt, wie Angela Gemma hilft ihre Trauer zu überwinden, indem sie ihre Augen für das öffnet, was die Zukunft bereithält. 
Auf dem Hintergrund der wirtschaftlichen und politischen Fragen angesichts der Integration Rumäniens in die Europäische Union ist dies ein emotional bewegender Film über Toleranz, gegenseitige Akzeptanz, Vergebung und Hoffnung.

Jury

Die Ökumenische Jury vergibt den Ökumenischen Filmpreis, dotiert mit 20.000 CHF von der Römisch-Katholischen Kirche und den Reformierten Kirchen der Schweiz.

Die Jurymitglieder werden von INTERFILM und SIGNIS, der Katholischen Weltorganisation für Kommunikation, delegiert.

Präsident

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