Am Beispiel eines iranischen Emigranten zeigt der Film das Trauma entwurzelter Menschen, die zwischen alter und neuer Heimat ihre Identität suchen. Die Insel Qeshm vor der iranischen Küste und die Kommunikation mit dem Mobil-Telefon bilden eine filmische Metapher für die Zerrissenheit der Hauptfigur.
Gegründet 1952 als „Kultur- und Dokumentarfilmwoche“ und 1961 zur „Internationalen Filmwoche Mannheim“ weiterentwickelt, erhielt das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg 1994 seine heutige Form. Seit 1963 vergeben evangelische und katholische Filmjurys Preise auf dem Festival. Sie wurden 1995 zu einer Ökumenischen Jury vereinigt.