Der Film beschäftigt sich mit kontroversen bioethischen Fragen und provoziert dadurch zu einer Debatte über menschliche Grundwerte. Zugleich ist er ein Beispiel für einen originären künstlerischen Zugang zu dieser Thematik. Er erzählt von der Wiederentdeckung der Welt durch ein neues Leben und wird dadurch zu einer Bejahung des Lebens selbst. Irina, die Hauptfigur, lernt allmählich zu verstehen, was es heißt zu lieben und zu vergeben.
34. Internationales Filmfestival Warschau
Die Ökumenische Jury Warschau 2018, v.l.: Adam Regiewicz, Domitia Caramazza und Peter Ciaccio
Die Ökumenische Jury beim 34. Internationalen Filmfestival Warschau hat ihren Preis an den bulgarischen Wettbewerbsbeitrag "Irina" in der Regie von Nadejda Koseva verliehen. Die Hauptdarstellerin des Films, Martina Apostolova, wurde mit dem Spezialpreis der internationalen FestivalJury ausgezeichnet, die ihren Hauptpreis, den Grand Prix von Warschau, an den Film "Delegacioni" (Die Delegation) von Bujar Alimani aus Albanien vergab. Der Film erhielt außerdem eine Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury. Die Jury des Verbands der internationalen Filmkritik (Fipresci) zeichnete "I doulia tis (Her Job) von Nikos Labôt aus Griechenland mit dem Preis für den besten Debütfilm aus.
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Auszeichnungen
Mit hoher künstlerischer Qualität dramatisiert der Film das Thema des Kampfes für Wahrheit und Gerechtigkeit.