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Warschau
Das 36. Internationale Filmfestival Warschau fand unter coronabedingten Restriktionen live vor Ort statt. In den Kinosälen wurden nur 25% der Sitzplätze vergeben, die Ökumenische Jury war auf 2 Mitglieder reduziert. Sie vergab ihren Preis an "Muž se zaječíma ušima" (Der Mann mit den Hasenohren) von Martin Šulik, der auch den Preis der internationalen Jury für die Beste Regie erhielt. Den Grand Prix von Warschau erhielt "18 Kilohertz" von Farkhat Sharipov aus Kasachstan. Die Fipresci-Jury zeichnete mit ihrem Preis für das beste Filmdebut den ungarischen Beitrag "Preparations to Be Together for an Unknown Period of Time" von Lili Horvát aus, der in der Reihe "Discoveries" gezeigt wurde.