Der Film zeigt, wie die Geschichte der Entscheidungen eines Mannes Einfluss auf sein persönliches Leben und sein Milieu hat. Dank einer tiefen Selbstwahrnehmung und aufmerksamen Zuhörens ist er in der Lage, seinem Leben trotz seiner Fehler einen Sinn zu geben. Die Jury hebt die bemerkenswerte Art und Weise hervor, in der der Film uns erzählt, dass jeder Mensch in der Lage ist, sich zu jedem Zeitpunkt seines Lebens zu einem vollwertigen Menschen zu entwickeln.
36. Internationales Filmfestival Warschau
Die Ökumenische Jury Warschau 2020: Joanna Kazimiera Wawrzynów und Jes Nysten (© INTERFILM)
Das 36. Internationale Filmfestival Warschau fand unter coronabedingten Restriktionen live vor Ort statt. In den Kinosälen wurden nur 25% der Sitzplätze vergeben, die Ökumenische Jury war auf 2 Mitglieder reduziert. Sie vergab ihren Preis an "Muž se zaječíma ušima" (Der Mann mit den Hasenohren) von Martin Šulik, der auch den Preis der internationalen Jury für die Beste Regie erhielt. Den Grand Prix von Warschau erhielt "18 Kilohertz" von Farkhat Sharipov aus Kasachstan. Die Fipresci-Jury zeichnete mit ihrem Preis für das beste Filmdebut den ungarischen Beitrag "Preparations to Be Together for an Unknown Period of Time" von Lili Horvát aus, der in der Reihe "Discoveries" gezeigt wurde.
Auszeichnungen