Das intime Leben eines Fernsehmoderators wird durch einen anonymen Beobachter gefilmt. Die entsprechenden Videocassetten, die ihm in regelmässigen Abständen zugestellt werden, beunruhigen und verwirren ihn, weil sie Kindheitserinnerungen wecken und Bezüge zur Tagesaktualität herstellen. In einem strengen Stil evoziert der Filmemacher die Komplexität der Verantwortung des Menschen gegenüber seiner Vergangenheit und der Geschichte.
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In seinem Bericht zum Festival de Cannes 2005 würdigt Jurypräsident Hans Hodel die Regisseure des Internationalen Wettbewerbs.