Auf dem 50. Internationalen Filmfestival "Molodist" in Kyjiw 2021 vergab die Ökumenische Jury Preise in drei Kategorien. Der Preis für einen abendfüllenden Film des Internationalen Wettbewerbs ging an "After Love" von Aleem Khan (Vereinigtes Königreich, 2020). "Into the Night" von Kamila Tarabura (Polen, 2020) gewann den Preis für den besten Kurzfilm, und "Parole" von Vojtěch Novotný (Tschechische Republik, 2020) wurde als bester Studentenfilm ausgezeichnet.
Der Grand Prix der Jubiläumsausgabe des Festivals ging an "Becoming Mona", Regie: Sabine Lubbe Bakker und Niels van Koevorden (Niederlande, 2020). "Celts", Regie: Milica Tomović (Serbien 2021), wurde als bester Spielfilm ausgezeichnet.
Das 50. Internationale Filmfestival "Molodist" in Kyjiw wurde am 29. Mai mit dem ukrainischen Film "Babylon XX" eröffnet, der 1979 den Grand Prix des Festivals gewann. Das Festival fand in hybrider Form statt, d.h. teilweise online und teilweise physisch vor Ort. Neben dem Internationalen Wettbewerb gab es den Nationalen Wettbewerb und den Dokumentarfilmwettbewerb sowie, als Besonderheit des Festivals, den Sunny Bunny Wettbewerb zu LGBT-Themen. Weitere Sektionen waren "Forma" mit experimentellen und innovativen Filmen oder die Retrospektive "Century". Die Ökumenische Jury verfolgte das Programm online.
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