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Kathrin Rudolph, Mitglied der Ökumenischen Jury in Zlín 2022, kommentiert die Preisträger des Festivals.
Es gab zwar keine eindeutigen Favoriten im Wettbewerb, aber mancher hatte es nach der begeisterten Reaktion bei der Premiere geahnt, dass der Schwede Ruben Östlund fünf Jahre nach seinem Triumph mit „The Square“ wieder die Goldene Palme gewinnen würde.
Drei Filme aus Belgien sind in diesem Jahr in den Wettbewerb von Cannes eingeladen, man spricht schon von einem belgischen Filmwunder. Was die drei Filme „Tori et Lokita“, „Le otto montagne“ und „Close“ verbindet, ist das Motiv der Freundschaft. Sie erzählen von der Kraft und Verbundenheit, die daraus erwächst, aber auch von den Gefährdungen, denen die Freundschaften ausgesetzt sind.
In einer weiteren Folge seiner Berichterestattung aus Cannes setzt sich Peter Paul Huth mit den Wettbewerbsfilmen von Armand Desplechin, Valerie Bruni-Tedeschi, David Cronenberg und den Brüdern Dardenne auseinander.
Als Special Screenings zeigte Cannes zwei Dokumentarfilme zum Thema Krieg. Sergei Loznitsa montiert in "The Natural History of Destruction" Aufnahmen aus dem 2. Weltkrieg von Luftangriffen auf europäische Städte zu einem erschreckend aktuell erscheinenden Geschichtsbild. Mantas Kvedaravičius wollte seine 2014 und 2015 gedrehten Film über Mariupolis fortsetzen und wurde in der Stadt erschossen. Das Festival zeigte mit "Mariupolis 2" das gerettete Material.
In seinem Bericht aus Cannes stellt Peter Paul Huth die Wettbewerbsfilme von Ali Abbasi und Ruben Östlund vor.
Cannes verspricht in diesem Jahr ein spannendes Festival zu werden. Altmeister wie die Brüder Jean-Pierre & Luc Dardenne, David Cronenberg und Jerzy Skolimowski sind mit ihren neuen Filmen im Wettbewerb vertreten. Außerdem zeigt das Festival die neue Arbeit von Cristian Mungiu.
Peter Paul Huth beleuchtet "Top Gun Maverick" mit Tom Cruise und "Armaggedon Time" von James Gray.
In Cannes feiert man nach Corona die Rückkehr zur Normalität, das Festival findet wieder am traditionellen Termin im Mai statt. Auf dem Roten Teppich geht es so glamourös zu wie in alten Zeiten. Zugleich liegt ein Gefühl der Verunsicherung in der Luft.
Der Dokumentarfilm "Anima - Die Kleider meines Vaters" von Uli Decker hat den mit 1.000 € dotierten Preis der Ökumenischen Jury beim 18. Filmfestival achutng berlin - new berlin film award erhalten.
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