Aktuelles
Seiten
Die Filmkritikerin Heike Kühn interpretiert drei Filme der 73. Mostra internazionale d'arte cinematografica und geht ihren verborgenen Beziehungen nach.
"Das Drama der Einsamkeit bildete immer wieder den Hintergrund der filmischen Erzählungen, die das Festival zeigte." So das Resumé des Präsidenten der Ökumenischen Jury in Locarno 2016 in seinem Festivalbericht.
Die Jury der evangelischen Filmarbeit führt seit 65 Jahren einen kontinuierlichen Dialog zwischen Protestantismus und Filmkultur
Am Filmfestival in Locarno 2016 gewinnt die Bulgarin Ralitza Petrova für ihr Drama «Godless» den Ökumenischen Preis der Kirchen und den Goldenen Leoparden. Auf der Piazza Grande ragten Ken Loachs Sozialdrama «I, David Blake» und ein Film über IS-Rekrutierungen in Frankreich unter dem Titel «Le ciel attendra» heraus. (Foto: "Godless", © Festival del film Locarno)
Das Festival "Golden Apricot" in Jerewan war 2016 dem 25. Jahrestag der Unabhängigkeit Armeniens gewidmet. Anita Uzulniece, Mitglied der Ökumenischen Jury, skizziert die Spannweite des Festivalprogramms und kommentiert einige der Filme.
Mit dem One-Future-Preis 2016 der Interfilm-Akademie München wurde "Eine unerhörte Frau" von Hans Steinbichler ausgezeichnet.
Das INTERFILM-Seminar in Uppsala (9.-12. Juni 2016) diskutierte Grundlagen und Perspektiven des kirchlichen Filmengagements. Die Mitgliederversammlung im Anschluss wählte einen neuen Vorstand und bestätigte Julia Helmke als Präsidentin.
Dagmar Petrick, Mitglied der Ökumenischen Jury bei den 62. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, berichtet über die Juryarbeit.
"Censored Voices" von Mor Loushy (Israel 2015) wurde mit dem SIGNIS-WACC Human Rights Award 2015 ausgezeichnet. Der abendfüllende Dokumentarfilm beleuchtet die dunkelste Seite der Geschichte des Sechstagekriegs von 1967.