Johanna Haberer, Mitglied der Ökumenischen Jury, und INTERFILM-Mitglied Peter Paul Huth berichten über das Festival de Cannes 2024. Foto: "All We Imagine as Light" von Payal Kapadia, Grand Prix der internationalen Festivaljury
Artikel in diesem Dossier
Cannes 2024 (1)
In den ersten Tagen erlebte man in Cannes einen vielversprechenden Festivalauftakt mit eindrucksvollen weiblichen Protagonistinnen, so Peter Paul Huth in seinem Eröffnungsbericht zu Cannes 2024.
Cannes 2024 (2)
Peter Paul Huth setzt sich in seiner Berichterstattung zum Filmfestival von Cannes 2024 mit den Filmen von George Miller, Francis Ford Coppola und Ali Abbasi auseinander.
Cannes 2024 (3)
In seiner Berichterstattung von Cannes setzt sich Peter Paul Huth mit Sean Bakers "Anora" und Kirill Serebrennikovs "Limonov: The Ballad" auseinander.
Cannes 2024 (4)
Vielleicht ist das Kino der ideale Ort, um Fragen fluider Identität ins Bild zu setzen. In aktuellen Debatten wird unter dem Label ‚gendergerechte Sprache‘ linguistische Sensibilität für partikulare Identitäten eingefordert. Andererseits werden in der ‚flüssigen Moderne‘ (Zygmunt Bauman) geschlechtsspezifische Grenzen aufgehoben.
Cannes 2024 (5)
In Cannes liebt man die großen Namen des internationalen Autorenkinos und lädt sie gerne in den Wettbewerb ein - in diesem Jahr unter anderem Paul Schrader und Jia Zhang-ke. Fortsetzung der Festivalberichterstattung von Peter Paul Huth.
Cannes 2024 (6)
Das Festival von Cannes geht zu Ende und allenthalben wird spekuliert, wer in diesem Jahr die Goldenen Palme gewinnen könnte. Die New York Times sieht zwei Filme vorne, die überall als Favoriten gehandelt werden. Eine vorläufige Bilanz.
Cannes 2024 (7)
Einen politischen Höhepunkt hatte man sich in Cannes für das Finale aufgehoben, den Film „The Seed of the Sacred Fig“ (Die Saat des heiligen Feigenbaums) von Mohammad Rasoulof. Unter den Bedingungen der iranischen Zensur wirkt Rasoulofs Film wie ein suizidales Projekt.
Cannes 2024 (8)
2024 war das Jahr der Frauen in Cannes, was sich unübersehbar bei den Preisen niederschlug. Die Goldene Palme ging zwar an einen Mann, den Amerikaner Sean Baker, mit Mikey Madsen hat sein Film „Anora“ allerdings eine kämpferische weibliche Hauptdarstellerin. In seiner Dankesrede widmete Baker den Preis allen weiblichen Sexarbeiterinnen.