Dr. Dorothea Schmitt-Hollstein, geb. Schmitt (*1936 in Recklinghausen/Westfalen) lernte als Schülerin im Recklinghäuser Filmclub bei Dr. Eva M. J. Schmid kritisch sehen. Nach dem Volontariat als erste Frau in einem alten Zeitungshaus gestaltete sie als Redakteurin die ersten seriösen Filmseiten der „Recklinghäuser Zeitung“ (RZ) mit Kritiken und Interviews. Seit 1958 Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten“, heute „Verband der Deutschen Filmkritik“. Abschluss des Studiums der Publizistik, Germanistik und Soziologie in Berlin 1968 mit der Filmdissertation „Antisemitische Filmpropaganda“ (1971, als Ullstein-TB „’Jud Süß’ und die Deutschen“, 1983). In freier Arbeit seit 1962 Beiträge für die RZ aus West- und Ostberlin über die Berlinale und Ostblock-Filme, die in der Bundesrepublik nicht gezeigt werden durften. Seit der Heirat 1965 mit einem Pfarrer journalistisch freiberuflich tätig. u.a. für kirchliche Medien. Mitglied der „Kommission Film“ beim Vorläufer des Gemeinschaftswerks der Ev. Publizistik (Frankfurt/Main). Jury-Mitglied für die FIPRESCI sowie für INTERFILM.
Filmjournalistin
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Kino für Blinde – gibt’s nicht. Gibt’s doch: Beim 4. Kirchlichen Filmfestival Recklinghausen unter dem Leitwort „welten-bilder / bilder-welten“ im Cineworld-Theater erlebte das Publikum von Sehenden und Sehbehinderten gemeinsam eine Premiere in Inklusion
INTERFILM-Mitglied Dorothea Schmitt-Hollstein berichtet über das Festival Mannheim-Heidelberg 2012
Als gewissenhafte Seismografen des Zeitgeschehens präsentieren sie sich bei den Internationalen Filmfestspielen Mannheim-Heidelberg (IFFMH) jedes Jahr aufs Neue: junge Regisseure und Regisseurinnen, kaum bekannte Newcomer.
Dorothea Schmitt-Hollstein, Mitglied der Ökumenischen Jury beim Filmfestival Mannheim-Heidelberg 2009, berichtet über die Preisträger und das Programm des Festivals.
Bericht vom 53. Internationalen Filmfestival Mannheim Heidelberg. Von Dorothea Schmitt-Hollstein, Mitglied der Ökumenischen Jury
Festivals
Aktuelles
Markus Leniger, Vorsitzender der Katholischen Filmkommission, hielt die Rede beim Ökumenischen Empfang des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg 2024. Er beschäftigt sich darin mit der Bedeutung von Filmfestivals. In Anlehnung an Joseph Beuys beschreibt er sie als "soziale Plastik".
Sascha Keilholz, Leiter des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg (IFFMH), reflektiert in seinem Grußwort beim Ökumenischen Empfang die aktuellen politischen Herausforderungen nach den Präsidentschaftswahlen in den USA und die Gefährdungen der Demokratie.
Events
11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2
26.04.2023
Budapest
In Budapest veranstaltet INTERFILM ein Seminar zur Geschichte des ungarischen Films und zur gegenwärtigen Situtation in Mittel- und Osteuropa.