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Monica Lienin porträtiert die Arbeit der Ökumenischen Jury in Locarno
Der Film „DURAK“ (The Fool) des russischen Regisseurs Jurij Bykov zeigt eindringlich auf, was ein korruptes System den Menschen antut - und was einer dagegen tut. Er hat das Publikum am 67. Filmfestival von Locarno begeistert und wurde mit dem Preis der ökumenischen Jury ausgezeichnet. Beat Dietschy, Zentralsekretär der schweizer Hilfsorganisation "Brot für alle", schreibt über den Film.
INTERFILM-Mitglied Stefan Affolter kommentiert ausgewählte Filme des Festivals Karlovy Vary 2014
Jury-Koordinator Hans Hodel berichtet von den kirchlichen Veranstaltungen während des Festivals.
Julia Helmke, INTERFILM-Präsidentin und Jurymitglied, berichtet über ihre Festivalerfahrungen 2014
1974 trat in Cannes erstmals eine Ökumenische Jury zusammen. Sie zeichnete "Angst essen Seele auf" von Rainer Werner Fassbinder aus. In diesem Jahr, 2014, feiert die Jury ihr 40jähriges Bestehen.
Anfang Mai ist in St.Sulpice am Lac Léman (Schweiz) Pfarrer Maurice Terrail, der frühere Film- und Fernsehbeauftragte der reformierten Kirchen der französischsprachigen Schweiz, in seinem 82. Lebensjahr gestorben. Für seine Verdienste um die Präsenz der kirchlichen Filmarbeit am Film Festival in Cannes hat ihm INTERFILM im Jahr 2000 anlässlich der 38. Generalversammlung in Mannheim die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Matthias Kuhl, Mitglied der Ökumenischen Jury, berichtet über seine Festivalerfahrungen und die Aufgaben der Jury.
Wie bereits kurz zuvor das Internationale Film Festival in Fribourg (FIFF) konnte jetzt auch die 45. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Nyon, das vom 25. April bis 3. Mai 2014 gleichzeitig die 20. Ausgabe als Festival Visions du Réel feierte, mit über 33‘000 Besuchern (plus 17%) einen deutlichen Zuschauerzuwachs verzeichnen, was das Festival neben dem wichtigen und starken Interesse der Filmbranche auch als Publikumsfestival auszeichnet, wie Festivalpräsident Claude Ruey in seiner Bilanz unterstrich.
Der südkoreanische Film «Han Gong-ju» von Lee Sujin gewinnt am 28. Internationalen Filmfestival Fribourg (FIFF) 2014 den von Stadt und Kanton Fribourg mit Fr. 30‘000 ausgestatteten Grossen Preis Regard d’Or der internationalen Jury und den von Brot für Alle/Fastenopfer mit Fr. 5‘000 dotierten Preis der Ökumenischen Jury. Das Festival verzeichnet erneut einen neuen Zuschauerrekord. Bericht von Hans Hodel