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Filmpublizist
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Peter Paul Huth (*1954) studierte Soziologie, Politikwissenschaft, Anglistik und Geschichte in Köln, Marburg, Hannover sowie an der UC Riverside, Kalifornien, und der Ohio University, Athens. Als freier Kritiker schrieb er über Kino und Kultur für die Hannoversche Allgemeine Zeitung und das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt (Hamburg). Seit 1987 arbeitete er in der Spielfilmredaktion des ZDF. Bis 2011 war er verantwortlicher Redakteur der Kinosendung "Kennwort Kino" auf ZDF/3sat sowie Autor und Co-Autor von TV-Porträts zahlreicher namhafter Regisseure. Er war Mitglied der Kritikerjury in San Sebastián 1985, Huesca 1994 und Karlovy Vary 2013.

Articles

Ein vielfältiges Festival mit Industry Events, Retrospektive, mehreren Wettbewerbssektionen und zusätzlichen Programmen außer Konkurrenz: so, historische Anmerkungen eingeschlossen, beschreibt Peter Paul Huth das Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK Leipzig 2024.
Die Hofer Filmtage, gegründet von Heinz Badewitz 1967, waren ein Pflichttermin für deutsche Regisseure, Produzenten und TV-Redakteure. So erinnert sich Peter Paul Huth in seinem Rückblick auf die Geschichte der Hofer Filmtage und ihre 58. Ausgabe 2024.
Serien wirken auf einem Filmfestival wie ein Fremdkörper. Doch in den letzten Jahren haben sich die Wahrnehmung und die Wertschätzung von Serien grundlegend geändert. Venedig hat in diesem Jahr das Experiment gewagt, vier sogenannte Miniserien im offiziellen Programm zu platzieren.
Kommentar zur Preisverleihung beim 81. Internationalen Filmfestival Venedig 2024
Peter Paul Huth berichtet über die Filme von Justin Kurzel, Walter Salles, Delphine und Muriel Coulin sowie Anastasia Trofimova
Fortsetzung der Berichterstattung von Peter Paul Huth zu den Filmfestspielen Venedig 2024.
Peter Paul Huth berichtet aus Venedig über die Filme von John Watts (mit George Clooney und Brad Pitts) und Pedro Almodóvar
Eröffnungsbericht von Peter Paul Huth zum 81. Internationalen Filmvestival Venedig 2024
Es gibt einige viel gereiste Cineasten und habituelle Festivalbesucher, die Bologna als ihr Lieblingsfestival bezeichnen. Die Atmosphäre ist entspannt und demokratisch, es gibt keinen VIP-Bereich, keine Stars, die vom gemeinen Volk abgeschirmt werden müssen. Die Teilnehmer kommen aus 70 Ländern, wie stolz vermerkt wird. Abschlussbericht von Peter Paul Huth.
Wenn man Filmklassiker auf der Leinwand sieht, realisiert man, dass das Kino eine Zeitmaschine ist, ein Ort der historischen Erinnerung. Ein Medium, das die Vergangenheit sichtbar macht durch den subjektiven Blick der am Film Beteiligten, denn das Kino ist immer eine kollektive Kunstform. Fortsetzung des Berichts von Peter Paul Huth.

Aktuelles

Markus Leniger, Vorsitzender der Katholischen Filmkommission, hielt die Rede beim Ökumenischen Empfang des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg 2024. Er beschäftigt sich darin mit der Bedeutung von Filmfestivals. In Anlehnung an Joseph Beuys beschreibt er sie als "soziale Plastik".
Sascha Keilholz, Leiter des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg (IFFMH), reflektiert in seinem Grußwort beim Ökumenischen Empfang die aktuellen politischen Herausforderungen nach den Präsidentschaftswahlen in den USA und die Gefährdungen der Demokratie.

Events

11.10.2023
Café der Propsteikirche Leipzig, Nonnenmühlgasse 2
26.04.2023
Budapest
In Budapest veranstaltet INTERFILM ein Seminar zur Geschichte des ungarischen Films und zur gegenwärtigen Situtation in Mittel- und Osteuropa.

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